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44133 ... DRG .. E-treinstel elT1011-1021 .. Tp.: II .. AC/SOUND
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44133 ... DRG .. E-treinstel elT1011-1021 .. Tp.: II .. AC/SOUNDBrawa - [B 44133]

Brawa H0

Bereits vor dem Ersten Weltkrieg plante man in Preußen die Elektrifizierung einiger schlesischer Gebirgsstrecken, darunter auch der sogenannten „Zackenbahn“ (nach dem Fluss Zacken) Hirschberg-Polaun. Bei einer Bewährung der noch jungen Traktionsart versprach man sich aufgrund der schwierigen topographischen Verhältnisse erhebliche Einsparungen und eine günstigere Betriebsführung. Der Ausbruch des Ersten Weltkrieges verhinderte aber einen schnellen Abschluss der Arbeiten und so kam es erst 1923 zur durchgehenden Betriebsaufnahme. Da die Betriebsführung mit lokbespannten Zügen aufgrund des wechselnden Verkehrsaufkommens sehr umständlich war, kamen früh Überlegungen auf den Betrieb mit Triebwagen durchzuführen.

Die gute Eignung der ursprünglich für den Berliner Vorortverkehr beschafften ET 88, die zwischen Nieder Salzbrunn und Halbstadt verkehrten, bewogen die DRG weitere vierachsige elektrische Triebwagen zu beschaffen. 1927 lieferten die WUMAG in Görlitz in Zusammenarbeit mit LHW Breslau und den SSW-Werken insgesamt 11 Triebwagen, die zu dem Symbol der elektrischen Zugförderung in Schlesien werden sollten.

Die markanten Fahrzeuge mit den offenen Einstiegsbühnen und Maximum-Drehgestellen wurden von der Bevölkerung „Rübezahl“ getauft, ein Name der eigentlich einen launischen Berggeist des Riesengebirges bezeichnet. Die anfänglich grün lackierten und als „Breslau 511 -521“ bezeichneten Triebwagen wurden immer paarweise mit bis zu acht leichten Einheitsnebenbahnwagen als Beiwagen eingesetzt.

Zwischen Josephinenhütte und Grünthal verkehrte dann wegen des geringen Bedarfs ein Trieven solo. Der größte Ansturm an Reisenden war immer an Wochenenden mit schönem Wetter und zur Wintersportzeit. Hier verkehrten dann bis zu drei Triebwagen mit zwölf Beiwagen. Anfang der 30er-Jahre erhielten die Triebwagen dann die neue Bezeichnung elt 1011- 1019 und den zweifarbigen Triebwagenanstrich. 

Modell:

    • Vorbildgerechte, unterschiedliche Raddurchmesser
    • Filigrane Stromabnehmer
    • Innenbeleuchtung eingebaut
    • Chassis aus Zinkdruckguss
    • Für Sound vorbereitet bzw. eingebaut
    • Federpuffer
    • Feinste Nieten und Gravuren